Für die mittelständische Wirtschaft und inbesondere für das Handwerk ist die Denkmalpflege bereits seit Mitte der 1970er Jahre zu einem bedeutenden Tätigkeitsfeld geworden. Vor allem kleinere Handwerksbetriebe nutzen die Möglichkeit, sich in einer “Nische” zu behaupten, in der die großen Unternehmen ihre Kostenvorteile kaum ausspielen können. Denn anders als beispielsweise im Neubau sind für die Denkmalpflege keine kostenintensiven Betriebsausstattungen erforderlich. (weitere Interessante Informartionen gibt es unter bestandsimmobilie.com, Ihr Eric Mozanowski) . Von zentraler Bedeutung sind dagegen die denkmalfachliche Qualifikation, individuelles handwerkliches Können und die Fähigkeit, sich auf die Besonderheiten beim Umgang mit historischer Bausubstanz einzustellen. Zur Sicherung der Qualität wurde vom Handwerk Mitte der 1980er Jahre der Ausbildungsberuf “Restaurator im Handwerk” eingeführt. Voraussetzung für die Ausbildung ist ein Meisterbrief in einem von 14 Handwerksberufen.